Rüesch AG
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10 Tipps für professionelle Gebäudebeschriftung

Reklame an Gebäuden ist ein zentrales Mittel, auf einfachem Wege Werbung einzusetzen. Einige Punkte sollten allerdings beachtet werden, damit die Beschriftungen die Zielgruppe auch positiv erreicht und nachhaltig im Gedächtnis bleibt. Dieser Blogspot listet daher die wichtigsten zehn Punkte professioneller Gebäude-Beschriftungen auf, die, professionell umgesetzt, zum Erfolg führen.

1. Entscheidung zwischen Folien, 3D-Buchstaben oder flachen Beschriftungen

Die Firmenbeschriftung am eigenen Gebäude ist nicht nur eine Frage der Ästhetik. Sie ist auch eine Frage der Umgebung, des Nutzens und der örtlichen Gegebenheiten. Folien-Beschriftungen lassen sich nur schwer an Rauputzwänden anbringen. Folien-Werbung an Fensterflächen oder Leuchtkästen hingegen kann vor Ort die beste Lösung darstellen.
Weiterhin sind beleuchtete und unbeleuchtete 3D-Buchstaben möglich, um am Gebäude selbst auf die eigene Firma aufmerksam zu machen. Gerne genutzt sind 3D-Beschriftungen auch, wenn das Gebäude in Firmenbesitz ist und die Möglichkeit zur Dachbeschriftung besteht. Zusätzlich sind flache Unternehmensbeschriftungen vor allem bei viel Durchgangsverkehr möglich, die an Eingängen, freien Fassaden oder Werbefläche einen zentralen Platz finden.

2. Tag- und Nachwirkung mit und ohne Beleuchtung bedenken

Beleuchtete Lettern auf dem Gebäude sollten in passender Farbe gewählt werden, um bei Dunkelheit den gewünschten Effekt zu erzielen. Hierbei ist beim Firmennamen dringend darauf zu achten, die Logofarben aufgrund des Wiedererkennungswerts einzuhalten. Manchmal kann es jedoch vonnöten sein, die Beschriftungsfarbe etwas intensiver zu wählen, als das eigentliche Logo aufzeigt, um nachts lesbar zu sein. Beispielsweise ist eine dunkelgrüne Logofarbe nicht zur Beleuchtung ratsam, wenn diese nicht mit einem helleren Grün beleuchtet werden soll.

Ebenfalls sind nicht beleuchtete Reklamen in der Dunkelheit unsichtbar. Beleuchtungen können entweder durch beschriftete Leuchtkästen und 3D-Buchstabenleuchtmittel entstehen oder durch das Anstrahlen der Gebäudebeschriftung mit Strahlern. Die Möglichkeiten sind vielfältig, sollten aber zum Image der Firma passen. Eine blinkende Reklame für eine Versicherung wäre weniger anzuraten als eine Spotbeleuchtung für Galerien.

3. Corporate Identity & Corporate Design komplett angleichen

Im gesamten Haus und auf allen Werbemitteln muss das Gebot gelten, der Corporate Identity (CI) im Corporate Design (CD) treu zu bleiben. Logofarben, Schriftarten und Schreibweisen bilden das Firmenimage ab und müssen vom Kunden sofort wiedererkannt werden. Dies lässt sich ausschliesslich mit Wiederholung erreichen.
Entsprechend muss sich die CI und das CD im gesamten Gebäude widerspiegeln. Was weiterhin bedeutet, dass auch die Fassadenbeschriftung an Firmengebäuden diesem Gebot unterstellt ist. Nur so können Werbemassnahmen effektiv umgesetzt und Verwechslungen vermieden werden. Die beste Voraussetzung für die Neukundengewinnung und ein dauerhaft positives Image.

4. Schlagwörter der wichtigsten Beschriftung gross und leserlich nutzen

Firmenbeschriftungen müssen auch auf die Entfernung klar zu erkennen und eindeutig lesbar sein. Entsprechend gross ist die Beschriftung an Gebäuden zu wählen und die Werbung an Fassaden zu gestalten. Hierbei ist eine Analyse des Standorts wichtig. Unternehmen, die nah von anderen Gebäuden umringt sind, sollten keine übergrosse Schrift verwenden, um auch auf die geringere Distanz lesbar zu bleiben. Währenddessen sollte viel Freifläche um das Firmengebäude herum Anlass dafür sein, die Reklame zu vergrössern, um auch aus der Ferne erkannt zu werden.

Die Beschriftung muss mit einem Blick erfasst und verstanden werden. Entsprechend ist bei Reklamebeschriftungen unbedingt mit eindeutigen Schlagwörtern zu arbeiten, die positive Empfindungen beim Betrachter auslösen. Nur dann kann mehr Information übertragen werden, als die Schlagwörter alleingestellt aussagen.

5. Mit Verzicht auf Simultanfarben Lesbarkeit erreichen

Mit Simultanfarben, also mit Farben, die dem Hintergrund oder der näheren Umgebung zu ähnlich sind, kann keine leichte Lesbarkeit erreicht werden. Der Betrachter muss mit einem Blick verstehen, was er sieht. Dies passiert nicht, wenn die Schrift mit der Umgebungsfarbe verschwimmt.

6. Werbe-Leitsysteme an Verwendungszweck anpassen

Leitsysteme sind vor allem in Gebäuden zu finden, in denen mehrere Firmen zuhause sind. Das können Bürogebäude sein, Häuserkomplexe mit Arztpraxen oder Einkaufszentren. Die schnelle Auffindbarkeit des Zielpunkts muss gewährleistet sein. Ein Problem solcher Gebäude-Leitsysteme ist, dass die Räume einem stetigen Firmenwechsel unterzogen sein können.
Entsprechend einfach und schnell, aber auch sauber und ordentlich sollte die Leittafel überarbeitet werden können. Hierfür sind austauschbare Folien vorgesehen. Sie lassen sich schnell anbringen und restlos wieder entfernen. Die Tafelvorlage muss nicht zusätzlich ausgetauscht werden, was unnötige Kosten einspart. Weiterhin sieht das Leitsystem zu jeder Zeit ordentlich aus, was das Images des Hauses auf ein hohes Niveau hebt.

7. Grosse, leere Fassadenflächen für Werbung nutzen

Kaum etwas ist ineffizienter und nichtssagender als eine komplett leere, weisse Gebäudefassade. Fassadenwände lassen sich effektiv für gezielte Werbemassnahmen mithilfe von Fassadenbeschriftungen nutzen. In Frage kommen nicht ausschliesslich dauerhafte Bemalungen, die bei einem stetigen Wechsel zu teuer würden. Vielmehr kann mit modernen Spannrahmen gearbeitet werden, auf denen wetterfeste Werbetechnik gespannt wird. Diese lässt sich in kürzester Zeit saisonal ändern. Ein ästhetischer Aufwand, der vom Betrachter mit Zustimmung und positiver Erinnerung honoriert wird.

8. Positives Augenmerk mit Firmen-Beschriftung erschaffen

Professionelle Beschriftungen beeinflussen das Corporate Image positiv. Daher sollte ein exaktes Augenmerk auf die Aussenwerbung des Gebäudes gelegt werden. Neben wiedererkennbaren Logofarben ist ästhetische, sauber verarbeitete Werbung das A und O für ein gutes Gefühl des Betrachters. Dieses Gefühl wird unterbewusst mit Wohlbefinden untermalt und führt, ohne vorher ein Gespräch mit dem Kunden geführt zu haben, zu einem Vertrauensvorschuss. Entsprechend wichtig ist es, ein positives Augenmerk auf die Aussenwerbung zu legen, die nachhaltig im Gedächtnis bleibt.

9. Fassadengegebenheiten prüfen & Vorteile nutzen

Keine Fassade gleicht der anderen. Auch die Umwelt spielt eine wichtige Rolle für das passende Werbemittel der Firmenbeschriftung am Gebäude. Eine stark befahrene Strasse bildet Abgase und wirbelt Staub auf. Es ist daher wichtig darauf zu achten, weniger empfindliche Reklamematerialien zu verwenden. Auch bieten einige Fassaden Vorteile, wie beispielsweise eine einfache Anbringung unterschiedlicher Werbeflächen. Diese Vorteile sollten genutzt werden, um günstig, gewinnbringend und effektiv zu werben. Es lohnt sich daher, die Fassadengegebenheiten fachmännisch zu prüfen. Nur so können alle Vorteile des Gebäudes für die richtige Werbung ausgelotet werden.

10. Rechtslage für Werbemöglichkeiten nach Standort abklären

Nicht überall ist Werbung erwünscht und entsprechend auch nicht überall erlaubt. Mitunter kommt es sogar auf die Art der Werbung an, die am Gebäude angebracht werden darf. Bevor jeglicher Planung von Gebäudebeschriftungen ist es daher wichtig, sich Auskünfte über die rechtliche Lage der jeweiligen Werbetechnik am Standort einzuholen. Falls Genehmigungen vonnöten sind, sollten diese vorzeitig und nicht nachträglich beantragt werden, um unnötige Kosten für Entfernungen oder Strafen zu vermeiden.

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